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Häufig gestellte Fragen

Fragen zu Konten

Mein Accountname hat sich geändert. Was muss ich tun?

Wenn sich Ihr Accountname geändert hat (bspw. weil Sie an eine andere Hochschule gewechselt sind und eine neue Kennung erhalten haben), müssen Sie sich neu registrieren. Ihren alten Account können Sie leider nicht weiter nutzen. Ihre Daten können Sie bei Bedarf manuell vom alten zum neuen Account umziehen.

Mein Name hat sich geändert. Was muss ich tun?

Solange sich Ihre Kennung nicht geändert hat, müssen Sie lediglich Ihren sciebo-Account in my.sciebo verlängern, um Ihre Daten zu aktualisieren.

Meine E-Mail-Adresse hat sich geändert. Was muss ich tun?

Solange sich Ihre Kennung nicht geändert hat, müssen Sie lediglich Ihren sciebo-Account in my.sciebo verlängern, um Ihre Daten zu aktualisieren.

Ich habe die Hochschule verlassen und kann nicht mehr auf mein Konto zugreifen. Was kann ich tun?

Wenn Sie Ihre Einrichtung verlassen, können Sie Ihr sciebo-Konto nicht mehr verlängern und es wird nach einer Kulanzfrist (von max. 1 Jahr ab der letzten Verlängerung) gesperrt und anschließend gelöscht. Wenn Sie vergessen haben, Ihre Daten vor der Sperrung zu sichern, eröffnen Sie ein Support-Ticket.

Ich bin Studierende:r und benötige mehr als 30 GB Speicher. Was kann ich tun?

Leider können Studierende ihr Speichervolumen derzeit nicht erhöhen.

Ich bin Beschäftigte:r und benötige mehr als 500 GB Speicher. Was kann ich tun?

Sie können eine Projektbox beantragen.

Ich bin Gast und möchte mein Passwort zurücksetzen lassen

Bitte wenden Sie Sich an Ihre:n Sponsor:in; diese:r kann in der Gästeverwaltung von mySciebo Ihr Passwort zurücksetzen lassen.

Warum muss ich mein Konto jedes Jahr verlängern?

Ein Mal im Jahr müssen Sie mit der Verlängerung Ihres Kontos bestätigen, dass Sie noch berechtigt sind, Sciebo zu verwenden. Die Förderungsbedingungen des Landes NRW erlegen uns auf, dass nur Stundenten und Mitarbeitende der teilnehmenden Hochschulen Sciebo verwenden. Da wir keinen Mechanismus haben, der uns aktiv das Erlöschen der Berechtigung mitteilt, geht das leider nur auf diesem Wege. Diese Einschränkung stellt aber auch einen Vorteil dar. Hätten wir solch einen automatisierten Datentransfer von den Einrichtungen, müssten wir unter Umständen die Konten sofort nach Erlöschen der Berechtigung komplett löschen. So aber können wir derzeit eine Karenz von einem Jahr einräumen.

Zugriff auf die Daten

Kann ich per SMB/FTP/SSH auf meinen sciebo-Account zugreifen?

Nein, die genannten Protokolle werden nicht unterstützt. Sie können sciebo über das Webinterface, den Desktop-Client oder die Apps nutzen.

Kann ich per WebDAV auf meinen sciebo-Account zugreifen?

Grundsätzlich ist es möglich sciebo per WebDAV zu nutzen, wir empfehlen dies jedoch nicht und bieten hierfür keinen Support. Nutzen Sie sciebo am besten über das Webinterface, den Desktop-Client oder die Apps.

Ich habe einen Server, auf dem ich keinen Client installieren kann, der aber Daten mit Sciebo austauschen soll. Was kann ich tun?

rclone funktioniert gut auf verschiedenen Plattformen. Bitte beachte, dass rclone nicht so clever ist wie der sciebo-Client, und der Datenabgleich relativ viel Last auf unseren Systemen erzeugt. Bei größeren Datenmengen bitten wir darum, die Synchronisationsintervalle möglichst groß zu wählen oder sehr explizit nur Teilbestände abzugleichen.

Aus meinem Account sind Daten verschwunden. Was kann ich tun?

Es kann verschiedene Gründe haben, warum Daten nicht mehr zu finden sind. Prüfen Sie zunächst folgende Lösungen:

  • Falls Sie Daten versehentlich gelöscht haben, können Sie sie innerhalb von 7 Tagen (je nach verfügbarem Speicherplatz auch deutlich länger) wiederherstellen, sofern Sie Besitzer:in der Daten sind. Melden Sie sich dazu im Webinterface an und wählen Sie in der linken Menüleiste den Papierkorb aus. Die dort aufgelisteten Daten können Sie direkt wiederherstellen.
  • Falls Daten fehlen, die mit Ihnen geteilt wurden, sprechen Sie die Person an, die die Daten geteilt hat. Sie kann den Share oder die Daten (falls sie versehentlich gelöscht wurden) möglicherweise wiederherstellen. Beachten Sie auch, dass Daten, die ein:e Nutzer:in geteilt hat, nicht länger zur Verfügung stehen, wenn ihr bzw. sein sciebo-Account gelöscht wird.

Falls Ihre Daten auf diese Weise nicht wiederhergestellt werden konnten, eröffnen Sie ein Support-Ticket. Bitte denken Sie auch daran, regelmäßig Backups Ihrer Daten zu machen.

Fragen zu den Clients

Ich kann beim Dekstop-Client keine Ordner zur Synchronisierung an- oder abwählen. Warum?

Wird Ihnen trotz bestehender Server-Verbindung keine Auswahl angeboten, liegt es in aller Regel daran dass Sie mit VFS (Virtual File System) arbeiten. Es werden zunächst nur die Meta-Daten mit Ihrem System synchronisiert, nicht aber die Datei-Inhalte. Da somit kaum Platz auf der Festplatte verbraucht wird, ist eine Wahl der zu synchronisierenden Daten nicht notwendig.

Mein Windows Desktop-Client synchronisiert nicht alle Daten/Verzeichnisse. Was nun?

Zunächst schauen Sie bitte nach, ob der zu synchronisierende Ordner größer als das eingestellte Limit (Standard 500MB) ist. Das finden Sie in den Einstellungen des Clients. Ist der Ordner größer, können Sie dieses Limit entweder deaktivieren (sofern genügend Plattenplatz vorhanden) oder in der Ordner-Auswahl gezielt dafür freigeben. Manchmal taucht der Ordner in der Liste aber gar nicht auf, andere Ordner hingegen schon. Das liegt dann oft in einigen Restriktionen des Windows-Dateisystems. In dem Ordner befinden sich in der Regel Daten, mit denen Windows nicht klar kommt. Dazu gehören Dateien und Ordner, die ein ungültiges Zeichen enthalten. Doppelpunkte kennzeichnen Gerätenamen und sollten im Windows-Kontext nicht verwendet werden. Problematisch sind auch Leerzeichen am Ende von Verzeichnisnamen.

Was ist VFS und was muss ich dabei beachten?

VFS steht für Virtual File System und ist ein Feature, das insbesondere unter Windows zum Einsatz kommt. Insbesondere bei Systemen mit wenig freiem Festplatten-Speicher kann es sinvoll sein, auf VFS auszuweichen. Dabei werden zunächst nur die Meta-Daten (also die Dateinamen, Zeitstempel etc.) vom Server heruntergeladen. Die Datei selber liegt nur auf dem Server und der Inhalt wird erst heruntergeladen, wenn Sie ihn benötigen. Dadurch funktioniert die Synchronisation schneller und verbraucht weniger Plattenplatz und auch weniger Bandbreite. Sie müssen (und können) sich also nicht entscheiden, was synchronisiert werden soll. Das war's dann aber auch mit den Vorteilen. Der Desktop-Client wird von uns auch empfohlen, damit Sie eine Art "Backup" Ihrer Daten haben, sollten Sie mal keinen Zugriff auf den Server haben. Wenn Sie mit VFS arbeiten, klappt das allerdings nicht, da lokal nur die Meta-Daten, nicht aber die Inhalte gespeichert sind. Wir empfehlen zudem auch dringend, mindestens ein externes Backup Ihrer wichtigen Daten vorzuhalten. Dies gestaltet sich bei der Verwendung recht schwierig. Nach unserem Kenntnisstand sind dazu externe Backup-Tools notwendig, wenn mit nicht bei jedem Backup den gesamten Inhalt der Cloud herunterladen möchte. Bei wenigen GB ist das ja in der Regel nicht problematisch, aber bei größeren Mitarbeiter-Konten ist das dann nicht mehr praktikabel.

Fragen zu Overleaf

Wie kann ich bei Overleaf mit Personen teilen?

Das Webinterface lügt ein wenig: es wird keine E-Mail versandt. Es kann nur mit Kennungen geteilt werden, die sich im sciebo-Overleaf einmal angemeldet und ein Projekt angelegt haben. Dann kann man über die Sciebo-Kennung mit diesen Personen teilen. Es ist hierbei nicht nötig, die federated Cloud-ID (mit dem doppelten @) zu nutzen, sondern man muss die normale Kennung die Personen an Ihrer jeweiligen Instanz haben benutzen.

Können in Overleaf zusätzliche Features wie die Integration von Zotero oder Github eingeschaltet werden?

Wir setzen die Open Source Version von Overleaf ein, wie sie bei GitHub zu finden ist. Das bedeutet, dass wir keinen Einfluss auf die verwendbaren Features haben. Die Integrationen von Zotero oder Github lassen sich deswegen leider auch nicht installieren.

Kann ich Daten in Overleaf aus sciebo importieren oder aus overleaf exportieren?

Leider nein. Die Overleaf-Installation in sciebo ist (aktuell) nicht voll in sciebo integriert und darum können Daten in sciebo nicht direkt im- oder exportiert werden. Overleafprojekte lassen sich nur indirekt als .zip-Datei ex- und importieren.

Fragen zum Web-Interface

Kann ich NutzerInnen anderer Hochschulen in die custom groups mit aufnehmen?

Das geht aktuell leider nicht.

Wo sind die Gruppen/Custom-Groups hin?

Vermutlich wurde die Instanz nun auf Nextcloud. umgestellt. Die Gruppen finden Sie nun unter Kontakte/Teams.

Beim Anmelden werde ich nach einem 2. Faktor gefragt, den ich aber nicht aktiviert habe.

Vermutlich ist bei der Umstellung der Instanz von ownCloud zu Nextcloud dort etwas kaputt gegangen. Der Fehler ist uns bekannt. Leider haben wir da kein zentrales Reparatur-Tool und wir möchten den 2. Faktor aus Sicherheitsgründen nicht pauschal für alle Anwender deaktivieren. Schreiben Sie bitte unter Angabe Ihrer Uni-Mail-Adresse ein Support-Ticket, damit wir den 2. Faktor zurücksetzen können.

Sonstige Fragen

Wie kann ich sehr große Dateien empfangen?

Wenn man nur vereinzelt sehr große Dateien empfangen will, bietet sich die Nutzung einer Public-Link Freigabe an. Dafür erstellt man einen Ordner, in dem man die Datei empfangen möchte und klickt auf das Teilen Icon und wählt "Öffentliche Links" aus. Dort kann man dann einen Link erstellen und für Einzelnutzung sollte man ein Ablaufdatum und Passwort einstellen, sowie natürlich die Möglichkeit Dateien hochzuladen. Die E-Mail Funktion an dieser Stelle macht Probleme und man sollte den Link besser selbst verschicken; man kann den Link nach Erstellen durch Klick auf den entsprechenden Button in der Seitenleiste in die Zwischenablage kopieren und so dann weiterverschicken.

Warum soll ich externe Backups anfertigen? Ist die Cloud nicht sicher?

Es gibt einige gute Gründe, externe Backups anzufertigen. Prinzipiell sind die Daten in der Cloud gut aufgehoben. Aber technische Umstände können dazu führen, dass Datenverluste auftreten, z.B. bei der Verwendung von WebDAV. Unser System verwendet veschiedene Schutz-Mechanismen, um einem Datenverlust vorzubeugen. Der Datenspeicher ist redundant auf zwei Standorte verteilt. Auch der Ausfall einzelner Festplatten kann vom System kompensiert werden. Dennoch können Anwenderfehler dazu führen, dass Daten verschwinden. Problematisch ist hier insbesondere die Verwendung von Freigaben. Wenn Sie Daten in einer Freigabe eines anderen Anwenders speichern, liegen Ihre Daten in dem Konto des Besitzers der Freigabe. Wird dieses Konto beispielsweise nach Ablauf der Nutzungsberechtigung durch das System gelöscht, dann gilt das auch die Daten. Zu diesen Löschungen sind wir einerseits wegen des Datenschutzes, andererseits wegen der begrenzten Speicherkapazität gezwungen. Unser System verschickt vor dem Löschen der Konten auch an die Empfänger von Freigaben entsprechende Warn-Mails. Aber leider werden diese Nachrichten oftmals ignoriert. Hat eine dritte Person Zugriff auf dieselbe Freigabe, so ist Sie wahrscheinlich dazu berechtigt, die Daten zu löschen oder an einen anderen Ort außerhalb der Freigabe zu verschieben. Das ist die derzeitige Standard-Einstellung beim Erstellen von Freigaben. Wir führen aufgrund der riesigen Datenmenge keine Backups durch. Das Speichersystem fertigt lediglich ein Mal in der Nacht sogenannte Snapshots an. Aber diese müssen wir aus Platzgründen schon nach wenigen Wochen löschen bzw. ausdünnen. Zudem ist die Suche in den Snapshots und die Wiederherstellung daraus nicht ganz einfach und dazu sehr zeitaufwändig.